Worm der erste digitale Weltkrieg Mark Bowden. Aus dem Engl. von Thomas Pfeiffer
Material type: TextLanguage: German Publication details: Berlin Berlin-Verl. 2012Description: 317 S. 21 cmISBN:- 9783827010650 (Pp.)
- 3827010659
- Worm: the story of the first digital world war <dt.>
- 500
- 810
- Wcx
- Wce
- WGL 109
- WGN 13
- EDV 280
- EDV 950
- Z 020
- AP 15972
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Books | GESM Library Main Library | German Non-Fiction Adolescent-Adult | GNA/ 500 BOW | Available | G0000511 |
Der Kampf gegen "Malware", also Schadprogramme, erfordert gute Kenntnisse und viel Zeit. Der Autor schildert, wie der Computerwurm Conficker durch eine Gruppe von Experten bekämpft, aber nicht besiegt wurde. (Martin A. Lobeck)
Bowden gilt in den USA als Bestseller-Autor, vielleicht war er das auch bei uns, siehe "Black Hawk down" (BA 1/03). In seinem neuen Buch geht er auf einen speziellen Computerwurm namens "Conficker" ein, der sich seit 2008 in ungeschützten Computern einnistet, die dann in einem sogenannten "bot-Netz" auf Weisungen der Hacker warten, um etwa Spam zu verbreiten oder andere bösartige Aktionen auszuführen. Der Autor versteht es, fachfremden Lesern verständlich zu machen, was es mit Computerviren, -würmern und -trojanern auf sich hat. Dann aber schildert er sehr ausführlich den Abwehrkampf einer Gruppe von US-Spezialisten, die versuchten, Conficker (der zu 5 Varianten mutierte) zu entschlüsseln und seine geplante Aktionen vorherzusehen. Das gelang zum Teil, kostete aber viel Aufwand und Zeit. Der Wurm kann erkannt und entfernt werden, existiert auf vielen Rechnern weiter, hat aber bisher wenig Schaden angerichtet. Bowden zitiert viele streitbare E-Mails der Experten, man erfährt auch einiges von der Ahnungslosigkeit und Untätigkeit mancher US-Behörden. Am Schluss bleibt man aber eher ratlos. (2)
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